8000 % GEMA Steigerung - Dann halt kein Last Christmas!

Tobias Bauer, , Lesedauer 1 Minute.

Diese Woche hat die Stadt Bayreuth eine Meldung1 veröffentlicht, dass die Gebühren für die GEMA für den Weihnachtsmarkt um knapp 8.000 % gestiegen sind. Nicht nur der Bayreuther Markt, sondern auch die in anderen Städten sind hier unter Druck.

Die Erhöhung ist heftig und man will hier noch verhandeln. Aber ich verstehe die Jammerei nicht. Dafür, dass ständig „Last Christmas“ gespielt wird, soll so viel Geld ausgegeben werden?

Wenn die GEMA bzw. die Musikindustrie den Rachen nicht voll bekommt, dann muss man halt auf freie Musik umsteigen. Wenn man mal ehrlich ist, handelt es sich ohnehin nur um Hintergrundrauschen.

Ja, mir ist bewusst, dass die Musiker auch von etwas leben müssen und diese über die GEMA entsprechende Einnahmen erzielen. Wenn jedoch die Steigerungen so hoch sind, dass dafür entsprechende Angebote nicht mehr tragbar sind, dann muss man einfach nach alternativen Ausschau halten. Die GEMA-Gebühren müssen auch gezahlt werden. Diese werden auf die Standbetreiber umgelegt, diese erhöhen die Preise usw. Das will auch keiner.

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