Versteckte neue Kontoführungsgebühren

Tobias Bauer, , Lesedauer 1 Minute.

Ich habe hier ja schon zwei Mal über Kontoführungsgebühren berichtet und leider ist das ein Thema, das bei mir nicht sehr gut ankommt. Erneut ist meine Bank jetzt auf die Idee gekommen, moderate Kontoführungsgebühren einzuführen.

Vor allem jetzt, da ja wieder durch höhere Zinsen wesentlich bessere Möglichkeiten bestehen, Umsätze zu erwirtschaften, ist das für ich umso unverständlicher. Davon abgesehen, dass, vor allem für eine Bank, es nie an Möglichkeiten gefehlt hat. Weiterhin sind ja alle Bankhäuser aktuell dabei, Kosten zu reduzieren und schließen Filialen und dünnen das Netz von Geldautomaten aus. So auch meine Bank.

Aber ich hätte sogar noch mit diesen Kontoführungsgebühren leben können. Was ich jedoch echt für eine Genossenschaftsbank traurig finde ist, dass weitere Kosten, welche entstehen, nur klein im Preisverzeichnis und nicht groß im Anschreiben aufgeführt werden. So kostet die Girocard nämlich zukünftig im Jahr fast so viel wie die Kontoführung im halben Jahr.

Auf der Webseite wurde die Kommunikation inzwischen etwas angepasst. Jedoch steht dort auch nur, dass für die Girocard „neue Konditionen“ gelten.

Nun, für mich ist das ganz einfach: wird gewechselt. Der Aufwand ist gering und ich habe ja bereits Übung darin.

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