Corona Kontakttagebuch

Tobias Bauer, , Lesedauer 2 Minuten.

In meinem letzten Blogbeitrag habe beschrieben, wie problematisch die Nachverfolgung mit der offiziellen Corona-WarnApp ist. Hier ist auch keine Besserung zu erwarten und angesichts der weiterhin steigenden Zahlen sollte man sich hier eine andere Strategie überlegen. Eine Möglichkeit ist, wie auch von Drosten gefordert1, ein Kontakttagebuch zu führen.

Hierfür gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten. Die einfachste ist die klassische Papierform. Ob ich hierfür eine Vorlage23 verwende oder aber das vorhandene Notizbuch bzw. den Terminkalender verwende, ist sicherlich den persönlichen Vorlieben geschuldet. Wichtig ist hier nur, dass man es durchzieht.

Screenshot Kreativzirkel
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, digitale Helfer hier zu verwenden. Apps, die diese Aufgabe unterstützen, gibt es mehrere und theoretisch kann auch jede Tagebuch-App hierfür verwendet werden. Eine App, die ich hierfür empfehlen möchte und die auch ich verwende ich Coronika[^4] der Entwickler Kreativzirkel.

Was ist jetzt so besonders an dieser App? Zum einen ist diese erst einmal sehr einfach gestrickt. Ich benötige keine komplexe Anwendung, sondern ein kleines, funktionales Tool.

Personen können angelegt werden und bestehen aus Namen und Telefonnummer. Hierbei kann bei Bedarf das Telefonbuch importiert werden. Dazu gibt es noch Orte, die definiert werden können. Der Gestaltungsmöglichkeit hier sein keine Grenzen gesetzt.

Interessant wird es dann beim Tagebuch. Hier können einfach die Orte und Personen hinzugefügt werden und die Einträge sind vorhanden. Schnell, einfach und unkompliziert. Mehr braucht man erst mal nicht. Vor allem dann nicht, wenn man seine Kontakte eh auf ein minimum reduziert.

Man kann sich auch noch zusätzlich täglich erinnern lassen, das Tagebuch zu führen. Funktionen wie die Erinnerung zum Händewaschen oder eine FAQ runden das Ganze ab.

Verfügbar ist die App als Android App in Google Play und im App Store von Apple.

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